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Sicherheitstipps

So schützen Sie sich effektiv

TAN-Nummern sind ausschließlich für Sie selbst bestimmt!Aktuell: vermehrte Betrugsfälle durch TAN-Weitergabe für die Digitalisierung von Debit- und Kreditkarten an unberechtigte Dritte

Prüfen Sie immer die Daten Ihres Auftrages bei Freigaben in der pushTAN-App oder durch eine TAN mit dem TAN-Generator auf ihre Richtigkeit! Bei der Digitalisierung von Debit- oder Kreditkarten für Apple Pay und Mobiles Bezahlen sind Zahlungen nach der TAN-Freigabe sofort möglich!

 

Keine PIN oder TAN herausgeben

Ihre Daten gehören nur Ihnen. Geben Sie Ihre PIN oder TAN und andere Kontodaten also nie an Dritte weiter. Egal, ob Sie per E-Mail, Anruf, SMS oder auf anderen Wegen darum gebeten werden. Ihre Sparkasse, die Polizei und seriöse Firmen werden Sie nie nach diesen Daten fragen.

Zahlungen im Blick behalten

Richten Sie im Online-Banking einen Kontowecker ein. Er benachrichtigt Sie bei jeder Konto­bewegung. Setzen Sie zusätzlich ein Limit für Zahlungen. So hoch wie nötig, so niedrig wie möglich. Sie können das Limit ganz einfach selbst ändern, wenn dies notwendig sein sollte.

Nachfragen

Betrüger und Betrüger­innen setzen Sie meist unter Druck und verlangen, dass Sie ganz schnell aktiv werden. Reagieren Sie nie auf unübliche E-Mails, SMS oder Anrufe. Warten Sie die Öffnungs­zeiten, beispiels­weise Ihrer Sparkasse, ab und fragen Sie erst einmal nach. Sprechen Sie auch Familie oder Freundinnen und Freunde an.

Verdächtige E-Mails löschen

Reagieren Sie nicht auf unübliche E-Mails, klicken Sie keine Links an und öffnen Sie keine Anhänge. Am besten löschen Sie verdächtige E-Mails direkt – auch aus Ihrem Papierkorb. Löschen Sie zusätzlich noch Ihren Browser­verlauf.

Sichere Internet­zugänge nutzen

Ihr Online-Banking sowie alle anderen Internet­seiten, auf denen Sie persönliche Dateien eingeben, zum Beispiel beim Online-Shopping, sollten Sie immer nur mit einem sicheren Internet­zugang nutzen. Vermeiden Sie Angebote wie öffentliche WLAN-Hotspots. Nutzen Sie nur seriöse Browser.

Im Falle eines Falles – so reagieren Sie, wenn Sie auf Datendiebe hereingefallen sind:

  • Lassen Sie umgehend Ihr Konto sperren. Entweder über die zentrale Telefonnummer 116 116 oder Sie sperren sich selbst durch die mehrmalige Eingabe einer falschen PIN beim Online-Banking
  • Ändern Sie umgehend vor dem nächsten Online-Banking Ihre Zugangsdaten
  • Informieren Sie sofort Ihre Sparkasse, Bank, den vermeintlichen Händler oder die Händlerin
  • Löschen Sie die E-Mail, oder SMS nicht – sie dient eventuell als Beweismittel im Ernstfall
  • Senden Sie die schädliche E-Mail, wenn sie vermeintlich von der Sparkasse kam, an warnung@sparkasse.de
  • Erstatten Sie Strafanzeige bei der Polizei
Beispiele

Ihr bester Schutz ist gesundes Misstrauen

So erkennen Sie Phishing-E-Mails

Reagieren Sie nicht auf solche E-Mails

  1. Die Anrede enthält manchmal keinen Namen, aber auch immer häufiger Ihren richtigen Namen.
  2. Die Betrügerinnen und Betrüger machen oft Angst und immer Zeitdruck. Warten Sie ab und kontaktieren Sie in den Öffnungs­zeiten Ihre Sparkasse.
  3. Klicken Sie nicht auf den Link und öffnen Sie auch keine Anhänge, falls die E-Mail welche enthalten sollte.
  4. Manchmal enthalten die E-Mails fehlerhaftes Deutsch, manchmal ist aber auch alles richtig. Lassen Sie sich nicht täuschen, fragen Sie immer nach, wenn Sie unsicher sind: direkt bei Ihrer Sparkasse. Antworten Sie nicht auf die E-Mail.

Wie immer gilt: Wenn Sie nichts machen, passiert auch nichts.

So erkennen Sie betrügerische Websites

Geben Sie auf solchen Seiten keine Daten ein

  1. Oft sehen die Seiten täuschend echt aus. In der Adresse im Browser steht allerdings nur das un­verschlüsselte http:// – richtig wäre https:// mit einem Schloss-Symbol davor.
  2. Wenn Sie auf das Schloss-Symbol klicken, müssen Sie den Namen Ihrer Sparkasse lesen können.
  3. Auf der Seite sollen Sie Konto­daten eingeben, tun Sie dies nicht.
  4. Schließen Sie die Seite sofort und löschen Sie Ihren Verlauf. Ändern Sie am besten auch den Zugang zu Ihrem Online-Banking.

    Wie immer gilt: Wenn Sie nichts machen, passiert auch nichts.
So erkennen Sie Phishing-SMS

Reagieren Sie nicht auf solche SMS

Oft kommt die SMS von einer unbekannten Nummer. Klicken Sie nicht auf den Link. Manchmal geben die SMS vor, von einem Bekannten zu kommen, und fordern Sie auf, über den Link zum Beispiel Urlaubs­bilder anzusehen. Klicken Sie nicht auf den seriös wirkenden Link.

Ihre Sparkasse schickt Ihnen keine Links in einer SMS. Sind Sie unsicher, rufen Sie Ihre Sparkasse in den Öffnungs­zeiten an. Paketdienste wie DHL verschicken ebenfalls keine SMS.

Wie immer gilt: Wenn Sie nichts machen, passiert auch nichts.

Und so kann eine Phishing-SMS auch aussehen

Je weniger Sie tun, umso besser.

Geben Sie nie Konto­daten heraus. Weder PIN noch TAN, keine pushTAN, keine Passwörter, keine Konto- oder Kreditkarten­nummer. Tun Sie nur das, was Sie selbst veranlassen. Und nichts, was Ihnen fremde Personen sagen. Wenn Sie unsicher sind, fragen Sie bei Ihrer Sparkasse nach. Es ist immer Zeit, bis sie wieder geöffnet ist.

Digitalführerschein

Der Digitalführerschein

Der Digitalführerschein (DiFü) ist ein kostenfreies, vom Bundes­ministerium des Innern und für Heimat (BMI) gefördertes Bildungs- und Zertifizierungsangebot für Digital­kompetenz. Angepasst an bestehendes Vorwissen bietet der DiFü einen niedrig­schwelligen Zugang zu digitaler Bildung.

Im Rahmen einer Kooperation mit der Sparkassen-Finanzgruppe wurde der DiFü um das Fokusmodul „Sicherheit im Online-Banking“ erweitert.

Nutzerinnen und Nutzer können

  • ihr digitales Grundwissen testen
  • im eigenen Tempo vertiefen

und anschließend

  • digitale Dienste im privaten und beruflichen Kontext sicher und souverän anwenden
  • am Ende eine Prüfung ablegen und so ein offizielles Zertifikat, den „Digitalführerschein“ erwerben
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